Zu Besuch bei Ilias Abawi

Ich bin 10 Minuten zu früh. Zum Glück, denn Ilias Abawi wohnt unterm Dach der 100 Jahre alten Zentrale der Emschergenossenschaft – und das stolze Gebäude hat keinen Aufzug. Nachdem mich der Pförtner mit einem Besucherausweis ausgestattet hat, wuchte ich mich und mein gesamtes Reisegepäck mühsam bis nach oben. Am Zielort entschädigt mich der Pressemann der Emschergenossenschaft sofort mit einer freundlichen Begrüßung und einem vitalen Kaffee. Dann zeigt er sich erstaunlich gut informiert über meine Reise. Und ich darf feststellen, dass er jede Emscherbrücke und jede Pumpstation persönlich kennt. Seine sichtbare Begeisterung für die große Aufgabe der Emschergenossenschaft ist zweifellos echt. Als Essener Kind hat er neben dem Studium (Englisch und Geschichte) bei verschiedenen Lokalredaktionen voluntiert. Nach sieben Jahren als Redakteur bei der WAZ ist er 2009 zur Emschergenossenschaft gewechselt – und erklärt nun strahlend, dass er hier seinen „Traumjob gefunden“ habe.

Schließlich kündigt er an, dass mich hier im Haus (also im Hirn der Emschergenossenschaft) unbedingt einige Leute kennenlernen möchten. So führt er mich durch die Gänge und stellt mich seiner Chefin vor, Silke Wilts, Leiterin Kommunikation. Oder Patricia Bender, Pressesprecherin der viel beachteten Emscherkunst. Sowie Kerstin Fröhlich, Redakteurin für Social Media. Alle Damen sind enorm charmant und nett zu mir, so dass ich mich hier richtig wohl fühle. Am Ende erfahre ich, dass Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, auf seiner Facebook-Seite rühmend von mir berichtet hat. Ich glaube, ich habe hier einen Fanclub. Fast werde ich ein wenig verlegen.

—> Ilias Abawi, Pressesprecher der Emschergenossenschaft


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